Vier Frauen aus überhaupt nur zwei Bundesländern fanden den Weg über die Landtage in den Parlamentarischen Rat. Alle anderen Bundesländer schickten reine Herrenclubs nach Bonn, um die neue Verfassung zu beraten. Entsprechend schwer hatten es die vier, den schlichten Satz "Männer und Frauen sind gleichberechtigt." im Artikel 3 des Grundgesetzes zu verankern. Heute zumindest als Rechtsgrundlage eine Selbstverständlichkeit, war das schon ein zähes Ringen.
Was würden Friederike Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel wohl sagen, wenn sie sehen würden, wie es heute um die Frauenpolitik und vor allem die Frauen in der Politik steht? Wer waren diese vier "Mütter des Grundgesetzes" und ist der Artikel 3 GG ihre einzige Errungenschaft? Wir begeben uns 75 Jahre später auf Spurensuche in ihrem politischen Schaffen und ihren (Frauen-)Leben.
Bitte beachten Sie, dass wir ab dem 1.7.2024 Abendveranstaltungen wieder bei zu geringer Teilnehmerzahl absagen.
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Journalistin mit dem scharfen Blick für Politisches und Historisches. In der Print-Welt genauso zu Hause wie im Internet, zum Glück auch bei uns.
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Kursnummer:
326665
Datum:
08.10.2024
Kosten:
8,00 €
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