Es ist zehn Jahr her, dass sich die Grenzen für einen kurzen Zeitraum öffneten und fast eine Million Menschen nach Deutschland kamen. Seit dem „Wir schaffen das“-Spruch von Bundeskanzlerin Angela Merkel ist jedoch viel passiert. Nicht nur, dass die Grenzen wieder schlossen, Kriege weitere Fluchtbewegungen auslösten und sich die Diskussionen und Flucht, Asyl und Einwanderung extrem radikalisierte –die Leben der vielen Menschen, die damals neu nach Deutschland und mittlerweile seit einer Dekade hier leben, haben sich verändert. Zeit, nachzufragen: Wie geht es den Menschen mit Fluchtgeschichte in Hamburg?
Wir treffen Akteur*innen, die uns berichten, wie sie hier angekommen sind. Darüber hinaus schauen wir auch auf die Strukturen: Was haben Sprach- und Integrationskurse gebracht, wie ist die Situationen an den Schulen und im zivilgesellschaftlichen Bereich. Wir besuchen im Rathaus Vertreter*innen der Hamburgischen Bürgerschaft, sind in unterschiedlichen Einrichtungen zu Gast - darunter das kohero-Magazin - und sprechen an der Uni mit Akteur*innen, die uns die neuesten Ergebnisse ihrer Forschungen zu interkultureller Bildung präsentieren.
Leitung: Hosay Adina-Safi (sie/ihr) – Erziehungswissenschaftlerin, Universität Hamburg
Wir bemühen uns, unsere Angebote inklusiv und so barrierearm wie möglich zu gestalten. Sollten Sie Unterstützungsbedarf haben, wie z.B. Gebärdensprache, sprechen Sie uns gerne an!
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Foto: Welcome to Hamburg.
Urheber/in: Joerg Moellenkamp. Dieses Bild steht unter einer Creative Commons License
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Kursnummer:
340399
Datum:
01.09.2025–05.09.2025
Kosten:
210,00 €
210 € (Standardpreis) 150 € (Sparpreis) 240 € (Solidarpreis)
Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg - Politisches Bildungswerk - Umdenken e.V.
Kurze Straße 1
20355 Hamburg
Frau Petra Zivkovic
Telefon: 040 / 389 52 70
E-Mail: info@boell-hamburg.de
Web: www.boell-hamburg.de