Online | „Asozialität“- Diskriminierungssensibel an Sexarbeiter*innen erinnern

Vortrag und Diskussion zu sozialrassistisch Verfolgten des Nazisystems

Sexarbeitende wurden im 20. Jahrhundert zum Beispiel wegen „Herumtreiberei“ oder „moralischen Schwachsinns“ verfolgt.
Der Vortrag von Ruby Rebelde beschäftigt sich mit der Verfolgungsgeschichte, dem Kampf um Anerkennung und Kontinuitäten von Sexarbeitsfeindlichkeit bis ins Heute.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit des Gesprächs und des Austauschs miteinander.

Hintergrund:
2018 haben Wissenschaftler*innen einen öffentlichen Appell an den Bundestag gerichtet, die sozialrassistisch Verfolgten des Nazisystems endlich als solche offiziell anzuerkennen. Der Appell fand breite Unterstützung, und am 13. Februar 2020 beschloss der Bundestag einstimmig, die von den Nationalsozialisten als »Asoziale« oder »Berufsverbrecher« Verfolgten anzuerkennen.

Leitung: 
Gisela Best, Referentin im Frauenwerk für gesellschaftspolitische Fragen aus Frauensichten

Zur Anmeldung

*Für diese Veranstaltung sind über die Ev. Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung, staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung, Fördermittel vom Land Mecklenburg-Vorpommern beantragt.

Vortragende Person:
Ruby Rebelde, Politische Bildner*in, Publizist*in


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Kurzinfos

Kursnummer:
342454

Datum:
18.02.2025
17:30–19:30 Uhr

Kosten:
kostenlos

Anbietender

Frauenwerk der Nordkirche
Königstraße 54
22767 Hamburg

Frau Irene Pabst
Telefon: 040 / 306 20 13 60
E-Mail: irene.pabst@frauenwerk.nordkirche.de
Web: www.frauenwerk-nordkirche.de

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