Musik und Medizin gehen in vielerlei Hinsicht Interaktionen miteinander ein. Wenn wir Musik hören, gelangen die Klänge über unsere Ohren ins Gehirn, wo sie mit Bereichen in Verbindung treten, die Glückshormone ausschütten. Diese Hormone lösen unterschiedliche Reaktionen aus und können gerade in der Medizin genutzt werden. In seiner Vorlesung erläutert Prof. Dr. Sebastian Debus anhand von Forschungsprojekten, wie Musik bei der Therapie von Erkrankungen unterstützen kann und welchen positiven Einfluss sie auf die Interaktion von Behandlungsteams hat. Abschließend gibt er einen Ausblick auf zukünftige Ansätze, die im Rahmen eines großen, vom BMBF geförderten Verbundprojekts (LIGETI Zentrum) entstehen und in die tägliche Praxis einfließen werden.
Foto: Kirchhof
Prof. Dr. med. Eike Sebastian Debus ist Direktor der Klinik und Polyklinik für Gefäßmedizin im Universitären Herzzentrum (UHZ) und Ordinarius für Gefäßchirurgie an Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE). Neben seinem Medizinstudium studierte Debus zugleich Kontrabass und Klavier an der Musikhochschule Lübeck.
Foto: Thomas Sprenger
Der historische Speicher der Niebuhr Schnapsbrennerei ist seit einigen Jahren der Nochtspeicher, ein Ort für Musik, Literatur, Tanz und Kunst. mitten in St. Pauli in der Bernhard-Nocht-Straße. Link zum Veranstaltungsort
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Kursnummer:
344330
Datum:
18.02.2025
Kosten:
kostenlos
Universität Hamburg - UHH - Öffentliche Vorlesungen
Schlüterstr. 51, Raum 3033
20146 Hamburg
Frau Daniela Steinke
Telefon: 040 42838-9714
Fax: 040 42838-9720
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